Haftbefehl von 1978 – Roman Polanski verhaftet

Am Wochenende wurde der Filmregisseur Roman Polanski verhaftet. Vorgeworfen wird ihm, im Jahr 1978 ein 13-jähriges Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Der US-Haftbefehl wurde ausgeführt und soll Polanski jetzt zwingen in die USA ausgeliefert zu werden. Warum der Haftbefehl nicht früher ausgeführt wurde bleibt bisher ein Rätsel.
Polanski wurde in der Schweiz festgenommen. Der französische Staatsbürger besucht regelmäßig die Schweiz und besitzt dort auch ein Haus. Grund dieses Besuchs war, dass er Sonntag Abend ursprünglich einen Preis für sein Lebenswerk auf dem Züricher Film Festival entgegennehmen sollte.
Polanski kann in der Schweiz juristisch gegen die Auslieferung in die USA vorgehen. Die USA müsste in den nächsten 60 Tagen einen Auslieferungsantrag stellen. Der Regisseur hatte es in der Vergangenheit vermieden, Länder zu bereisen, die Auslieferungsanträge mit der USA stellen. Vielleicht sein Fehler?
Die Verhaftung sorgte vor allem in Frankreich und Polen für Kritik. Der französische Kulturminister Frederic Mitterand erklärte, er sei fassungslos. Der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski sagte, er denke darüber nach, an US-Präsident Obama mit einem Gnadengesuch heranzutreten.
Dies sind nicht die ersten dramatischen Einschnitte in Polanskis Leben. 1969 wurde seine Frau, die Schauspielerin Sharon Tate, von Anhängern des Sektenführers Charles Manson ermordet. Sie war zu dem Zeitpunkt schwanger.
Seit 32 Jahren verfolgt Polanski nun der Verwaltigungsskandal. Er hatte als 43-jähriger der Anklage das Mädchen mit Alkohol und Drogen gefügig gemacht und mit ihr Geschlechtsverkehr gehabt. Er wurde damals verhaftet und nach 43 Tagen Gefängnis legte Polanski ein Geständnis ab. Kurz bevor es zu Verurteilung kam, floh der Regisseur in die USA. Das damalige Opfer hat Polanski mittlerweile verziehen und erklärte öffentlich, das dieser keine Haftstrafe mehr erhalten solle.
Die Nordamerikanischen Nachrichten werden Sie weiterhin auf dem laufenden halten.

Privatschulen & Internate in Nordamerika und England

Die High School & College Consulting berät Schüler und Eltern rund um den Besuch einer Privatschule in den USA, Kanada und England. Bei der Vielzahl der unterschiedlichen Schulen ist es nicht immer einfach die richtige Schule herauszufinden, die den eigenen Interessen und Neigungen entspricht. Man möchte den Wünschen seiner Kinder ja auch Recht werden und einen problemlosen Schulbesuch ermöglichen, der wohlmöglich noch Spaß beim Lernen und miteinander leben bringt.

Eine Besonderheit sind auch englischsprachige Internate in der Schweiz, alle Schulen bieten ein anspruchsvolles Curriculum und die Möglichkeit einen anerkannten Abschluss zu erwerben. Interessierte Schüler haben bei HiCo Education die Wahl zwischen Privatschulen mit Unterbringung in einer Gastfamilie oder einem Internatsaufenthalt. Allein in den USA bietet HiCo Education weit über 30 unterschiedliche Privatschulen in unterschiedlichen Staaten an. Denn so unterschiedlich jeder einzelne Schüler ist, so unterschiedlich sind auch die einzelnen Schulen – sprechen verschiedene Talente oder Interessen an.

Privatschulen haben in Nordamerika und England eine sehr lange Tradition, HiCo Education arbeitet hier mit den besten Schulen der jeweiligen Länder zusammen. Die Schulen haben in der Regel unterschiedliche Schwerpunkte, HiCo Education berät jeden Schüler individuell, erstellt ein detailliertes Bewerberprofil um im Anschluss die geeigneten Schulen vorzuschlagen.

Neben den klassischen Unterrichtsfächern wird meist auch eine Vielzahl an interessanten Kursen angeboten. Aber auch Kunst, Musik und Sportmöglichkeiten werden in großer Anzahl angeboten. Der Aufenthalt an einer Privatschule beträgt in der Regel ein Schuljahr, in Ausnahmefällen werden auch Semesterschüler angenommen, die dann nur ein Schulhalbjahr besuchen. Dies kann der Fall sein, wenn die Eltern nicht fest einen Wohnort haben und Ihr Kind gern in der Nähe wissen. HiCo Education hat auch Schulen im Angebot, an denen ein international anerkannter IB-Abschluss erlangt werden kann.

Die Nordamerika-Nachrichten haben Info der Schulen erhalten, dass für das Schuljahr Januar 2010 und Sommer 2010 noch viele Schulplätze zu vergeben sind.