Gesetz zum Klimawandel in Nord Amerika verabschiedet

US-Präsident Barack Obama erzielt einen großen Sieg am Freitag, als das US-Repräsentantenhaus ein Gesetz zur Verringerung der Umweltverschmutzung durch die Industrie verabschiedet hat. Das Gesetz zum Klimawandel hatte die höchste Prioritäten im Wahlprogramm von Barack Obama. Die Abstimmung endete mit 219-212 Stimmen. Nur 8 Republikaner schluge sich hierbei auf die Seite der Demokraten. Der Senat wird voraussichtlich versuchen eine eigene Version des Klimawandel Gesetzes zu erstellen. Aber die Aussichten hierbei für dieses Jahr sind ungewiss.

Das Gesetz besagt das Firmen in Nord Amerika, darunter Öl-Raffinerien, Fabriken und andere Unternehmen ihre Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 um 17 Prozent und bis zum Jahr 2050 um 83 Prozent senken. Dies soll durch die schrittweise Umstellung auf saubere Energieressourcen erreicht werden. Energie- und Handelskammer Vorsitzender Henry Waxman, sagt das die globale Erwärmung real ist und sehr schnell steigt. Darüber sind sich auch Wissenschaftler in aller Welt einig. Nach Meinung von Waxman schafft das neue Gesetz Arbeitsplätze in Nord Amerika und für die USA von ihrer Abhängigkeit von ausländischem Öl befreien. Die Republikaner hingegen sind der Überzeugung das dieses Papier weder die Umwelt effiient verbessert noch das es in der Lage ist die Volkswirtschaft der USA aus der Krise zu bekommen. Der Vorstizende der Republikaner im Repräsentantenhaus John Boehner nennt das neue Gesetzt sogar „Grösstes Jobvernichtungsgesetz“.

In ganz Nord Amerika zeigt aktuell der Bundestaat California das schärfste Vorgehen im Kampf gegen die globale Erwärmung.

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